Akquise

Mittwoch, 27. Januar 2010

Blogs, Twitter & Co. -

Doch, es gibt sie noch unter den Freiberuflern: Die KollegInnen, die zwei Stammkunden haben und jeden Tag hoffen, dass keiner abspringt. Die vielleicht noch einen Internet-Anschluss besitzen, aber keine Website. Und ungläubig den Kopf schütteln, wenn andere behaupten, man könne damit tatsächlich Kunden gewinnen. Die schon mal was von Blogs gehört haben, aber eher das gemeinsame Betrachten von Urlaubsfotos damit in Zusammenhang bringen. Die Xing für eine Sportart halten. Die mit diesem ganzen „neumodischen Kram“ nichts anfangen können und ja auch nicht den ganzen Tag „im Internet rumhängen möchten“.

Ich frage mich ehrlich, wie sie alle im Jahr 2010 (über-)leben und am Ende des Monats den Umsatz generieren, den sie sich wünschen oder zumindest objektiv zum Leben brauchen.

Wer für´s neue Jahr den guten Vorsatz hat, sich endlich mal mit Social Media zu beschäftigen, findet bei Kerstin Hoffmann einen wirklich grandiosen Beitrag, in dem sie schön übersichtlich erklärt, wie man im Netz ins Gespräch kommt, idealerweise auch bleibt – und das Ganze auch noch schön entspannt verfolgen kann :-). Aber auch, wieviel Zeitaufwand, strategisches Denken und konsequente Arbeit dahinter steckt. Danke!

Dienstag, 12. Januar 2010

Akquise - aber ohne Ärger

Neues Jahr - neues Glück und (hoffentlich) neue, interessante Kunden. Letztere liegen ja bekanntlich nicht am Wegesrand, sondern wollen erstmal recherchiert und angesprochen werden. Oder auch nicht ... Was nach den jüngsten gesetzlichen Änderungen erlaubt ist, und was wir eher unterlassen sollten, erklärt die Kanzlei Päsel, Reiff und Seifried in ihrem kostenlosen PDF. Umfassend und angenehm lesbar. Gefunden bei Martina Ploch im Akquiseblog.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Gehaltsreport Freiberufler

Schöne Erkenntnis des Reports bei Spiegel Online: Viele Selbständige sind nicht superreich, aber zufrieden. Bitter: Jeder Zehnte erhält Hartz IV.
Meine persönliche Erkenntnis hieraus: Ich bin nicht im geringsten beleidigt, wenn mir zwischendurch mal ein Kunde mit leicht ironischem Unterton mitteilt, ich sei die Teuerste aller Anbieter gewesen. In einem Beruf wie dem des Übersetzers, der in Deutschland nicht geschützt ist, und den jeder ausüben darf, der in der Lage ist, in einem Wörterbuch zu blättern, ist man nämlich ganz schnell unter den finanziellen "Spitzenreitern", zumindest wenn man seine betrieblichen Kosten kennt und nicht mit Studenten und Nebenerwerbs-Sprachliebhabern konkurrieren möchte. Ehrlich gesagt, wäre ich viel besorgter, wenn ich regelmäßig hören würde, dass man mich gerne engagiert, weil ich so günstig bin :-)))

Donnerstag, 17. September 2009

Was, so teuer?

Honorargespräche unter Freiberuflern - sicher jedem bekannt:
Kollege A: Was, so teuer?
Kollege B: Was, so billig?
Kollege C zu Kunde x über Kollege A: Der ist teuer, aber wirklich gut.
Kunde X, direkt oder unterschwellig: Na, Sie nehmen`s aber von den Lebendigen ....

Ist das nicht Nonsens? Die simple Rechnung für jeden Freiberufler ist so einfach, dass auch Nicht-Rechenkünstler sie problemlos nachvollziehen können:

Welche Kosten habe ich pro Monat?
Wieviel Umsatz muss ich machen, um meinen Lebensstandard- nach Steuern - abzüglich dieser Kosten zu finanzieren?
Wieviele Arbeitsstunden bleiben mir pro Monat, abzüglich Akquise, Fortbildung, Schönheitsschlaf, usw. um diesen zu erwirtschaften?
Wie hoch muss mein Stundensatz sein, um einen entsprechenden Gewinn gegenrechnen zu können?

Und danach nähern wir uns bereits dem "Advanced Level":

Wie schaffen wir es, dem Kunden klarzumachen, wieviel Mehr er an Leistung erhält, damit er die Rechnung sogar richtig gerne überweist? Sowas kommt vor. Und hat nichts Anrüchiges. Telefonart bieten zum Thema Preisstrategie einen Kurzvortrag zum Download.

Dienstag, 11. August 2009

Kongress für Münchner Unternehmerinnen

Liebe Business-Frauen,

endlich mal wieder Zeit zum Netzwerken, Lust auf ein wenig Motivation und neue Impulse? Dann auf zum Kongress der "Women`s" am 17. Oktober, organisiert von Monika Scheddin. Allein schon der Vortrag von Sissi Perlinger muss hier erwähnt werden....

Dienstag, 10. März 2009

Xing effektiv nutzen

Viele sind ja immer wieder hin und her gerissen, ob es sich bei Xing nur um ein nettes Spielzeug für die Großen handelt, bei dem man mitspielen und ein wenig durch die Landschaft klicken kann, und am Ende den Nachbarsjungen wiederfindet, dem man vor 30 Jahren die Schippe auf den Kopf gehauen hat. Oder vielleicht doch ein nicht zu unterschätzendes Marketing-Instrument, das einfach sinnvoll und konsequent eingesetzt werden möchte, um schnell Erfolge zu bescheren – sowohl menschlicher als auch monetärer Natur.

Zugegeben: Wer hat schon die Zeit, sich permanent in diversen Gruppen und Foren als Experte zu profilieren? Aber vielleicht wäre ja hiermit schon ein Anfang gemacht:

- Das persönliche Profil stets aktuell und vollständig halten.
- Augen, Ohren und Posteingang offen halten für Treffen, Veranstaltungen oder Fortbildungen in der jeweiligen Region.
- Jede Woche konsequent überprüfen, wer sich auf`s Profil verirrt hat. Und freundlich nachhaken, was denn der Grund des Besuchs war und womit man/frau hätte dienen dürfen ...

Kostet vielleicht ein paar Minuten, könnte aber chon bald Aufträge bringen. Joachim Rumohr gibt hier Tipps, wie man aus der Xing-Mitgliedschaft den maximalen Nutzen ziehen kann.

Freitag, 20. Juli 2007

Schön mitschwimmen im Aquarium

Wer hat nicht jüngst mal wieder aus dem Kollegen – und Bekanntenkreis gehört, man solle jetzt endlich mal einen Account bei Xing einrichten. Ein MUSS in einem Zeitalter, in dem Kontakte das A und O in der Buchstabensuppe des Lebens sind.

Schön, diese Tatsache lässt sich sicher nicht leugnen. Die Frage ist aber doch: Was bringt die Mitgliedschaft dem einzelnen tatsächlich? Eine plötzlich einbrechende Flut von Aufträgen ist in den wenigsten Fällen zu erwarten. Der eine oder andere Headhunter klickt sich bestimmt immer mal wieder durch, nutzt aber vermutlich andere/weitere Quellen, um zum angestrebten Ziel zu kommen. An den Geburtstag des alten Schulkollegen könnte man sich auch auf andere Weise erinnern lassen. Und die wenigsten Menschen dürften Zeit haben, regelmäßig mit Essays in diversen Foren zu brillieren.

Ein paar kritische Worte von Sven Kölle und Klaus Werle hierzu im Manager Magazin, die Newbies verdeutlichen, worum es geht – und wie man dieses geniale und globale Netzwerk optimal für sich nutzen kann.

Sonntag, 10. Juni 2007

Pitch mit dem Malermeister

Mal ehrlich: Viele von uns freischaffenden Helden sind doch immer mal wieder bereit, etliche Stunden mit unbezahlten Probeübersetzungen zu verbringen, oder in Agentursitzungen eine gehörige Portion Hirnschmalz – oft kostenfrei – anzubieten, mit der Hoffnung auf ein interessantes Projekt im Gepäck. Schön, gut und nachvollziehbar – zumindest in bestimmten Branchen. Bevor der bittere Beigeschmack angesichts nicht oder unbezahlter Arbeit überhand nimmt, könnten wir uns aber gelegentlich auf jene besinnen, deren Handwerk angeblich goldenen Boden hat. Oder konnte schon mal jemand drei Malermeister zum kostenfreien Probestreichen und anschließender Beurteilung überreden? Kampagnenstart
hat es versucht. Bitte Taschentücher bereithalten. So simpel - und so wahr ...

Donnerstag, 24. Mai 2007

Nur ein Satz.

Immer wieder beliebter Dialog:

Kunde: Guten Tag, ich hätte da (bitte Nichtzutreffendes streichen) 5/10/20 Seiten eines Vertrages/Protokolls/Anleitung.

Ich: (in Gedanken, fallweise auch geäußert): Seitenangaben sind nicht immer sehr aussagekräftig, was das tatsächliche Arbeitsvolumen angeht. Könnten Sie mir das Ganze mal zur Ansicht schicken, damit ich mir ein genaues Bild machen kann?

Kunde: Ich brauche eigentlich gar keine Übersetzung, mir geht es nur um eine einzige Aussage.

Das wäre eigentlich kein Problem. Nur konnte mir bisher noch kein Kunde im Vorfeld sagen, wo genau die zu finden ist.

Wer geht schon zu einem unbekannten Feinkosthändler, lässt sich ausgiebig über die Vorzüge verschiedener Oliven beraten, sich von seiner bevorzugten Sorte 250 g schenken und sagt dann: "Vielen Dank, wenn ich mal Hunger habe, komme ich bestimmt zu Ihnen zu einkaufen ?!

Samstag, 12. Mai 2007

Freiberufler-müsste man sein?

Die Mär vom Freelancer, der sich den Großteil seiner Arbeitswoche lässig im Straßencafé die Nase bräunt und dabei auf wundersame Weise seinen Kontostand erhöht, scheint nach wie vor weit verbreitet. Eine Studie der Uni-Hamburg bringt da ein paar realistischere Zahlen auf`s Papier. Gefunden bei fob-marketing.

Impressum

Margit Sies-Gurel Kontakt: Alte Landstr. 18 D-85521 Ottobrunn Telefon: 089/ 84 24 67 Margit.Sies@t-online.de Margit Sies-Gurel

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