Kommunikation

Montag, 30. Januar 2012

Gefällt mir ... überhaupt nicht.

Ob Facebook wohl tatsächlich nicht das echte Leben ersetzt, weder privat noch beruflich? Das Ergebnis einer amerikanischen Studie, die das Journal Cyberpsychology, Cyberpsychology, Behavior and Social Networking veröffentlicht hat, dürfte nachdenklich stimmen. Süddeutsche.de zeigt, warum.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Nützliche Apps für Sprachjongleure

Ja, ich gestehe: Auch ich bin längst schwach geworden und glückliche Besitzerin eines iPads. Und vermutlich nutze auch ich einen lächerlichen Prozentsatz der Möglichkeiten. Umso mehr freue ich mich, dass Ines Balcik nach Apps recherchiert hat, die interessant sind für Übersetzer, Texter und alle, die sich mit Sprache beschäftigen.

Dies ist ihr Gastbeitrag, den sie für mich im Rahmen der Blogwichtel-Weihnachtsaktion beim Texttreff geschrieben hat.

Blogwichteln8

Apps für alle Sprachfälle

Ihre Geschichte ist noch jung, aber sehr erfolgreich: Im Gefolge der Smartphones und Tablet-PCs haben Apps ihren Siegeszug angetreten. Apps, kurz für Applications, sind Anwendungen oder Programme, die speziell für die handlichen kleinen Alleskönner, passend zum Betriebssystem (iPhone, Android, Windows Phone 7, Blackberry, Symbian etc.) und für jeden erdenklichen Zweck entwickelt werden. Wenn die Textarbeiterin von heute mit dem Smartphone unterwegs sowieso ihre E-Mails abruft, dann nutzt sie vielleicht gerne die Gelegenheit, gleich in die angehängte Textdatei zu gucken, eine Frage dazu zu beantworten und womöglich direkt im Dokument etwas zu ergänzen oder zu korrigieren. Aber wie?

Apps gibt es natürlich auch zum Thema Sprache allgemein und für Textbearbeitung speziell – allerdings gehen sie in dem riesigen Angebot fast ein wenig unter. Hier folgt deshalb ein kleiner Überblick über nützliche Apps in diesem Bereich.

Wörterbücher:

Am leichtesten zu finden sind zweisprachige Wörterbücher-Apps, das Angebot ist für alle Betriebssysteme recht groß. LEO zum Beispiel bietet seine Wörterbücher für Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch, Italienisch und Russisch kostenlos in verschiedenen Versionen an. Wem dieses Sprachenangebot nicht genügt, wird vielleicht bei den großen Wörterbuchverlagen wie Langenscheidt oder PONS fündig. Deren Apps sind allerdings meist kostenpflichtig.

Natürlich gibt es auch Apps für Übersetzungsdienste, zum Beispiel Google Translate mit Spracherkennung für Android. Da Übersetzungssoftware generell mit Vorsicht zu genießen ist, weil sie nur bedingt brauchbare Ergebnisse liefert, überrascht es kaum, dass auch eine kostenlose App offenbar keine Wunder wirkt.

Rechtschreibung:

Wer Rechtschreibung üben möchte und ein iPhone/iPad oder einen iPod touch hat, kann für 79 Cent die Rechtschreibtrainer-App von Wahrig erwerben.

Wer die korrekte Rechtschreibung eines deutschen Worts nachschlagen möchte, braucht ein einsprachiges Wörterbuch. Der komplette Band Rechtschreibung von Wahrig kostet ebenso wie der von Duden (zusätzlich für Android verfügbar) und der von PONS (für alle gängigen Betriebssysteme) als App ungefähr genauso viel wie als gedrucktes Buch. Bei Duden gibt es auch das Deutsche Universalwörterbuch als App, den für Lektoren unverzichtbaren Band „Richtiges und gutes Deutsch“ aber noch nicht (Übersicht: http://www.duden.de/apps).

Grammatik:

Grammatik-Apps sind noch Mangelware. Immerhin gibt es CanooNet als App fürs iPhone , kostenpflichtig wird sie erst nach 20 Suchanfragen. Sofern die App dasselbe wie die Website canoo.net bietet, könnte sich diese Investition lohnen, denn Wortformen und Grammatikbegriffe lassen sich dort zuverlässig nachschlagen.

Textbearbeitung:

Textbearbeitung auf einem Smartphone ist wegen des kleinen Displays etwas mühsam, aber manchmal unvermeidlich. Das Lesen von Dokumenten in den üblichen Formaten ist mit kostenlosen Apps kein Problem. Auf meinem Android-Handy habe ich Acrobat Reader, OpenOffice Document Reader und OfficeSuite zum Öffnen von Microsoft Word, Excel und PowerPoint. Mit der kostenpflichtigen Version von OfficeSuite (zurzeit 7,46 Euro für Android, ) lassen sich Office-Dateien auch bearbeiten.

Apps für Textbearbeitung gibt es von zahlreichen Anbietern. Viele bieten kostenlose Testversionen an, so kann man zunächst ausprobieren, welche App am besten zum eigenen Bedarf passt, bevor man die kostenpflichtige Version erwirbt.

Notizen:

Für eine schriftliche Notiz zwischendurch muss es nicht gleich eine komplette Textbearbeitungs-App sein, Notiz-Apps sind praktische Helferlein. Auch sie gibt es von vielen verschiedenen Anbietern und noch dazu meist kostenlos. Ich selbst nutze AK Notepad und bin damit völlig zufrieden.

Fazit:

App, Website, CD, E-Book oder gedrucktes Buch für Menschen, die mit Sprache arbeiten: Jedes Medium hat seine Vor- und Nachteile. Die Nutzung des einen schließt das andere zum Glück nicht aus. Im Arbeitsalltag wird sich erweisen, welche Anwendungen sich am sinnvollsten einsetzen und mit vorhandenen Arbeitsmitteln kombinieren lassen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

AApp

Foto: © Stefan Bayer / pixelio.de

Dienstag, 15. November 2011

Das Internet als digitale Heimat.

Kleine Kolumne von Sascha Lobo gefällig? Auf Spiegel-online. Was soll ich sagen: Im Wesentlichen stimme ich zu. Auch wenn viele Leute da draußen verständnislos den Kopf schütteln werden. Also vor allem jene, die Freunde bei Facebook für Freunde halten ...

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Nicht perkekt, sondern gut ... und erfolgreich.

Kleine Erinnerung an die 120%-igen unter uns. An all diejenigen, die immer alles perfekt machen möchten. Die sich gelegentlich von ihren eigenen Ansprüchen ausbremsen lassen. Das Zauberwort beginnt mit "P" und heißt nicht "Pause", sondern "Pareto-Prinzip" - also gleich Doppel-P :-)
Sabine Meinert erinnert bei der FTD nochmal daran, was sich der italienische Ökonom damals gedacht hat, und wir seine Erkenntnisse nutzen können - ohne, dass es jemand bemerkt ...

Montag, 23. Mai 2011

Weit mehr als ein Spielzeug für die Großen

Zugegeben - das iPAD ist schon wirklich ein schickes Teil, optisch, technisch - und was den Spaßfaktor angeht. Und wer angesichts der nicht ganz unerheblichen Investition sein Gewissen beruhigen möchte, bekommt jetzt Unterstützung von Michael Spehr, der in der FAZ beschreibt, wie man mit den richtigen Apps das iPAD tatsächlich als "Arbeitsgerät" nutzen kann.

Montag, 29. November 2010

Wir müssen reden ....

nein, müssen wir nicht immer. Die SZ bestärkt uns darin, wann Schweigen besser sein kann.

Dienstag, 21. April 2009

Soziale Netzwerke, Online Marketing und Co.

Digitalpublic beschreibt hier anschaulich, wie Obama das gesamte Spektrum der Kommunikation nutzt - und was wir daraus lernen können.

Montag, 16. März 2009

E-Mail-Management

"Bim bim - Sie haben eine Mail erhalten." Und wenn Sie das eher beunruhigt, weil rund 500 noch unbearbeitet im Posteingang liegen, hat Martin Geiger in diesem Beitrag ein paar gute Tipps.

Montag, 23. Februar 2009

Checkliste in Sachen Urheberrecht

Jeder von uns, egal in welcher Branche er oder sie sich tummelt, kommt irgendwann einmal mit dem Thema Urheberrecht respektive Nutzungsrecht in Kontakt - und sei es als Privatperson. In welchem Umfang darf man fremde Texte verwenden? Welches Nutzungsrecht wurde beim Kauf erworben? Wann darf man welche Fotos wie nutzen - privat oder gewerblich? Wessen Zustimmung brauche ich wann wofür ? Eine hilfreiche Liste hierzu gibt`s bei akademie.de

Donnerstag, 29. Januar 2009

Kaffeekonsum - mal anders betrachtet

Einige unter uns haben sich vielleicht für`s neue Jahr vorgenommen, ihren Kaffeekonsum etwas einzuschränken, denn das leckere braune Gesöff bewirkt in rauhen Mengen ja doch nicht nur Gutes. Doch, stopp: Zuvor unbedingt beim PR-Doktor diese klasse Analyse der besonderen Art lesen. Das Thema hat sich dann bei vielen anderen sicher auch erledigt :-)))

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Margit Sies-Gurel Kontakt: Alte Landstr. 18 D-85521 Ottobrunn Telefon: 089/ 84 24 67 Margit.Sies@t-online.de Margit Sies-Gurel

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