Könnten Sie mal schnell ...
Wer hübsch brav seine Website für Suchmaschinen optimiert hat und deshalb den Robots von Google & Co regelmäßig eine willkommene Anlaufstelle und reichlich Futter bietet, - flankiert durch Adwords-Anzeigen -, erfreut sich nicht nur am regelmäßigen Auftragseingang, sondern lernt auch gerne mal die Schattenseiten einer solchen Präsenz kennen. Anrufe von wildfremden Firmen und Privatkunden, die mal eben schnell telefonisch ein paar Vokabeln erfragen oder ein halbes Manual – natürlich kostenfrei – interpretieren lassen möchten, sind keine Seltenheit.
Anfragen per e-Mail im Stil von “möchte ich mich gerne in ….bewerben; eigentlich wollte die Übersetzung mein Nachbar / Freund / Schwägerin für mich übernehmen, ist nur momentan verreist / erkrankt / Katze entlaufen * (*bitte Nichtzutreffendes streichen). Vielleicht könnten Sie sich nur mal den vorletzten Satz anschauen. Geld habe ich leider keines.“ sind an der Tagesordnung.
Bitte nicht missverstehen: Ich bin die letzte, die kein offenes Ohr hat, wenn ein (bestehender) Kunde oder Kollege einen kurzen Rat braucht. Aber mal eben die Republik abgrasen nach unentgeltlichen Diensten finde ich ein klein wenig unverfroren.
Ich überlege gerade, wann ich zuletzt einen Anwalt oder Steuerberater aus dem Netz gefischt habe, ihm mein bescheidenes Anliegen vorgetragen und verschämt angedeutet habe, dass er doch hoffentlich nicht an eine Kostennote denkt .... Es will mir partout nicht einfallen.
Tröstlich ist aber, dass es offensichtlich anderen Firmen genau so geht. Mit großer Begeisterung verlinke ich an dieser Stelle auf einen Beitrag im Akquisblog und einen Vorschlag von Klaus Gummersbach für ein Musterschreiben für solche Fälle. Wie wahr!
Anfragen per e-Mail im Stil von “möchte ich mich gerne in ….bewerben; eigentlich wollte die Übersetzung mein Nachbar / Freund / Schwägerin für mich übernehmen, ist nur momentan verreist / erkrankt / Katze entlaufen * (*bitte Nichtzutreffendes streichen). Vielleicht könnten Sie sich nur mal den vorletzten Satz anschauen. Geld habe ich leider keines.“ sind an der Tagesordnung.
Bitte nicht missverstehen: Ich bin die letzte, die kein offenes Ohr hat, wenn ein (bestehender) Kunde oder Kollege einen kurzen Rat braucht. Aber mal eben die Republik abgrasen nach unentgeltlichen Diensten finde ich ein klein wenig unverfroren.
Ich überlege gerade, wann ich zuletzt einen Anwalt oder Steuerberater aus dem Netz gefischt habe, ihm mein bescheidenes Anliegen vorgetragen und verschämt angedeutet habe, dass er doch hoffentlich nicht an eine Kostennote denkt .... Es will mir partout nicht einfallen.
Tröstlich ist aber, dass es offensichtlich anderen Firmen genau so geht. Mit großer Begeisterung verlinke ich an dieser Stelle auf einen Beitrag im Akquisblog und einen Vorschlag von Klaus Gummersbach für ein Musterschreiben für solche Fälle. Wie wahr!
MSies - 31. Jan, 11:48
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