Dabei sein ist alles.
Immer wieder interessant, welche Prioritäten Firmeninhaber respektive deren Webmaster setzen bei ihren Bemühungen, im Netz gefunden zu werden.
Wer gelegentlich einen Blick auf seine Log Files wirft, sieht bestätigt, was diverse Statistiken belegen:
Im Netz hat nur der eine Chance, der es schafft, seine Website technisch und textlich so zu gestalten, dass Suchmaschinen sie in der Ergebnisliste möglichst unter den ersten 20 Treffern aufführen. Und bei Besuchern, die in ihrem Leben nicht ganz so viele Karotten verspeist haben und eine größere Einstellung wählen, schadet ein Platz unter den ersten 10 auch nicht wirklich.
Frei nach dem Motto: „Dabei sein ist alles“ – denkt sich scheinbar mancher:„Google bewertet ja Themen, nicht Geschmack“. Sprich: Man findet gern mal Farbkombinationen, die man - zumindest unter CI-Gesichtspunkten - vorsichtig als "gewagt" bezeichnen kann. Eine gefühlte Keyword-Dichte von rund 30%. Bevorzugt Serifenschrift – die hat so schöne Schleifen an den Enden, nicht? So viele Grammatik- und Rechtschreibfehler, dass man – abgesehen von besagten Keywords – grade mal noch erahnen kann, um welche Sprache es sich handelt - und um welche Branche ...
Nun ja, das ist natürlich nicht weiter schlimm. Ungefähr so, als ob einem in der U-Bahn ein Mensch in einem schicken Armani-Anzug gegenübersitzt – und dann mit verfaulten Zähnen anlächelt. Einfach nicht ganz stimmig ...
Wer gelegentlich einen Blick auf seine Log Files wirft, sieht bestätigt, was diverse Statistiken belegen:
Im Netz hat nur der eine Chance, der es schafft, seine Website technisch und textlich so zu gestalten, dass Suchmaschinen sie in der Ergebnisliste möglichst unter den ersten 20 Treffern aufführen. Und bei Besuchern, die in ihrem Leben nicht ganz so viele Karotten verspeist haben und eine größere Einstellung wählen, schadet ein Platz unter den ersten 10 auch nicht wirklich.
Frei nach dem Motto: „Dabei sein ist alles“ – denkt sich scheinbar mancher:„Google bewertet ja Themen, nicht Geschmack“. Sprich: Man findet gern mal Farbkombinationen, die man - zumindest unter CI-Gesichtspunkten - vorsichtig als "gewagt" bezeichnen kann. Eine gefühlte Keyword-Dichte von rund 30%. Bevorzugt Serifenschrift – die hat so schöne Schleifen an den Enden, nicht? So viele Grammatik- und Rechtschreibfehler, dass man – abgesehen von besagten Keywords – grade mal noch erahnen kann, um welche Sprache es sich handelt - und um welche Branche ...
Nun ja, das ist natürlich nicht weiter schlimm. Ungefähr so, als ob einem in der U-Bahn ein Mensch in einem schicken Armani-Anzug gegenübersitzt – und dann mit verfaulten Zähnen anlächelt. Einfach nicht ganz stimmig ...
MSies - 28. Feb, 15:47
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