Netiquette
Das Internet revolutioniert mehr und mehr unser aller Leben – soviel dürfte jedem klar sein.
Wer glücklicher Besitzer einer Website ist, hat heute die Möglichkeit, mit überschaubaren Kosten und oft ohne nennenswerte Streuverluste weltweit potenzielle Käufer für sein Produkt oder seine Dienstleistung zu finden.
Zumindest theoretisch ist man ja 24 Stunden täglich präsent und – zumindest per e-Mail – auch genauso oft erreichbar. Klar, alles läuft heute einen Tick schneller als letzte Woche, letzten Monat oder letztes Jahr.
Wer rasch ein Angebot benötigt, kann heute – oft binnen weniger Minuten – verschiedene Anbieter vergleichen. Dabei bleibt es jedem selbst überlassen, wie er sich nach außen präsentiert, ganz gleich, ob er im Namen der Firma oder privat korrespondiert.
Ich möchte hier ganz bestimmt nicht den Zeigefinger heben – und schon gar nicht gegenüber mitlesenden (potenziellen) Kunden :-). Es ist aber sicher erwähnenswert, dass viele Freelancer, die über das Internet akquirieren, auch die Möglichkeit des Austauschs mit Kollegen und Experten in Foren, Mailinglisten, usw. nutzen. Und das bedeutet, dass gerne mal pro Tag mehrere Hundert Mails eintrudeln. Dass dies nur mit einer halbwegs guten Organisation zu schaffen ist, steht außer Frage. Allerdings heißt es dann auch gerne mal: Prioritäten setzen. Ich bin beispielsweise immer bemüht, Anfragen binnen maximal 24 Stunden zu beantworten. Meist natürlich schneller.
Ich persönlich verschmähe ganz sicher keinen neuen Kunden, der keine Zeit oder einfach keine Lust hatte, nochmal die Rechtschreibprüfung durch sein Mail zu schicken.
Aber ich gestehe und stehe auch dazu: e-Mails ohne Betreff, mit Absender à la „mausibärlihabmichlieb123@etc.“, Absender-Kennung „Tarzan02“, Textinhalt etwa „Hallo, was kostet bei Ihnen eine Seite Text bis 14:00 Uhr“, abgesendet um 12:00 Uhr“, ohne Vorankündigung, ohne Telefonnummer für Rückfragen und vielleicht noch der Andeutung eines Nachnamens, haben bei mir nicht oberste Priorität. Und möglicherweise landen sie sogar ungelesen in einem bestimmten Ordner. Verständlich – oder gar doch nicht zeitgemäß? Nachdem ich diesen Link gelesen habe, denke ich, dass ich mit meiner Meinung auch im Jahr 2007 nicht ganz alleine dastehe ...
Wer glücklicher Besitzer einer Website ist, hat heute die Möglichkeit, mit überschaubaren Kosten und oft ohne nennenswerte Streuverluste weltweit potenzielle Käufer für sein Produkt oder seine Dienstleistung zu finden.
Zumindest theoretisch ist man ja 24 Stunden täglich präsent und – zumindest per e-Mail – auch genauso oft erreichbar. Klar, alles läuft heute einen Tick schneller als letzte Woche, letzten Monat oder letztes Jahr.
Wer rasch ein Angebot benötigt, kann heute – oft binnen weniger Minuten – verschiedene Anbieter vergleichen. Dabei bleibt es jedem selbst überlassen, wie er sich nach außen präsentiert, ganz gleich, ob er im Namen der Firma oder privat korrespondiert.
Ich möchte hier ganz bestimmt nicht den Zeigefinger heben – und schon gar nicht gegenüber mitlesenden (potenziellen) Kunden :-). Es ist aber sicher erwähnenswert, dass viele Freelancer, die über das Internet akquirieren, auch die Möglichkeit des Austauschs mit Kollegen und Experten in Foren, Mailinglisten, usw. nutzen. Und das bedeutet, dass gerne mal pro Tag mehrere Hundert Mails eintrudeln. Dass dies nur mit einer halbwegs guten Organisation zu schaffen ist, steht außer Frage. Allerdings heißt es dann auch gerne mal: Prioritäten setzen. Ich bin beispielsweise immer bemüht, Anfragen binnen maximal 24 Stunden zu beantworten. Meist natürlich schneller.
Ich persönlich verschmähe ganz sicher keinen neuen Kunden, der keine Zeit oder einfach keine Lust hatte, nochmal die Rechtschreibprüfung durch sein Mail zu schicken.
Aber ich gestehe und stehe auch dazu: e-Mails ohne Betreff, mit Absender à la „mausibärlihabmichlieb123@etc.“, Absender-Kennung „Tarzan02“, Textinhalt etwa „Hallo, was kostet bei Ihnen eine Seite Text bis 14:00 Uhr“, abgesendet um 12:00 Uhr“, ohne Vorankündigung, ohne Telefonnummer für Rückfragen und vielleicht noch der Andeutung eines Nachnamens, haben bei mir nicht oberste Priorität. Und möglicherweise landen sie sogar ungelesen in einem bestimmten Ordner. Verständlich – oder gar doch nicht zeitgemäß? Nachdem ich diesen Link gelesen habe, denke ich, dass ich mit meiner Meinung auch im Jahr 2007 nicht ganz alleine dastehe ...
MSies - 27. Feb, 15:50
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