Die Normseite
Ganz gleich, welcher Sparte der schreibenden Zunft man angehört: Übersetzer, Lektoren, PR-Berater, Journalisten. Fast alle werden im Laufe ihres Freiberufler-Daseins irgendwann mit der Normseite konfrontiert. Nur: Was genau hat es damit eigentlich auf sich? Gibt es sie überhaupt? Wieviel Text umfasst sie? 1.500 oder 1.800 Zeichen oder Anschläge, mit oder ohne Leerzeichen? Gibt es Vorlagen? Diese Fragen sind alles andere als unwichtig, denn gerade in den Bereichen, in denen die Normseite als Berechnungsgrundlage dient, sind die Honorare ja oft nicht gerade unsittlich hoch, und bei Buch-Übersetzungen kann die Differenz je nach Sprachkombination das Honorar des Übersetzers durchaus um mehr als 10% schmälern. „Die“ Normseite, die offiziell 1982 zwischen dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und dem Verband Deutscher Schriftsteller erarbeitet wurde und als Empfehlung für die Verlagsbranche dient, hat Kollegin Marion Engmann auf ihrer Website unter den Fachbegriffen wunderbar erklärt Weitere Informationen und Downloads gibt`s hier beim Literaturcafe.
MSies - 2. Apr, 14:15
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