"Ich kenne Sie doch gar nicht."
Man hat`s manchmal nicht leicht mit den lieben Kunden – weil sie eben so unterschiedlich sind.
Der eine schickt Original-Zeugnisse ganz unbekümmert, ohne Absender und eher schlecht als recht verschlossen, ohne Vorankündigung durch die Gegend. Der andere ruft an, erzählt gleich von seinen schlechten Erfahrungen mit Übersetzer-Kollegen, holt sich mein ehrliches Mitgefühl, und wenn ich bitte, mir die fraglichen Unterlagen zu schicken, damit ich ein verlässliches Angebot erstellen kann, höre ich am anderen Ende: "Nein, um Gottes willen, das geht doch nicht."
- "Warum denn nicht?"
- "Ich kann doch nicht einfach vertrauliche Dokumente verschicken."
-"Ja, verstehe ich ja im Grunde. Wenn Sie Bedenken haben wegen Datenschutz und nicht mailen möchten, können Sie mir die Unterlagen gerne per Fax schicken, kommentarlos – steht ca. 1 m hinter meinem Rücken."
"Nein, das geht doch nicht. Ich kenne Sie doch gar nicht."
Verweis auf § 7 meiner AGB, in dem das Thma Berufsgeheimnis behandelt wird.
Verweis auf mein Impressum.
Verweis auf mein Profil.
"Nein, um Gottes willen, das geht wirklich nicht. Können Sie mir nicht am Telefon erst mal einen Kostenvoranschlag machen?"
Ja, da fällt mir dann auch nichts mehr ein. Dumm nur, dass wir dank suchmaschinen-optimierter Website, Adwords & Co. mit wenigen Klicks theoretisch Kunden nicht nur bundesweit, sondern rund um den Globus finden können, jener aber im Zweifelsfall doch mit seinem Papierstapel zum Kollegen um die Ecke Kaffee trinken geht :-)
Bescheidene Frage: Wie handhaben eigentlich die großen Agenturen, also die Fraktion „alle Sprachen, alle Fachgebiete“, solche Kunden? Wahrscheinlich so wie ich: Bedauerndes Kopfschütteln - und weiter geht`s ....
Der eine schickt Original-Zeugnisse ganz unbekümmert, ohne Absender und eher schlecht als recht verschlossen, ohne Vorankündigung durch die Gegend. Der andere ruft an, erzählt gleich von seinen schlechten Erfahrungen mit Übersetzer-Kollegen, holt sich mein ehrliches Mitgefühl, und wenn ich bitte, mir die fraglichen Unterlagen zu schicken, damit ich ein verlässliches Angebot erstellen kann, höre ich am anderen Ende: "Nein, um Gottes willen, das geht doch nicht."
- "Warum denn nicht?"
- "Ich kann doch nicht einfach vertrauliche Dokumente verschicken."
-"Ja, verstehe ich ja im Grunde. Wenn Sie Bedenken haben wegen Datenschutz und nicht mailen möchten, können Sie mir die Unterlagen gerne per Fax schicken, kommentarlos – steht ca. 1 m hinter meinem Rücken."
"Nein, das geht doch nicht. Ich kenne Sie doch gar nicht."
Verweis auf § 7 meiner AGB, in dem das Thma Berufsgeheimnis behandelt wird.
Verweis auf mein Impressum.
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"Nein, um Gottes willen, das geht wirklich nicht. Können Sie mir nicht am Telefon erst mal einen Kostenvoranschlag machen?"
Ja, da fällt mir dann auch nichts mehr ein. Dumm nur, dass wir dank suchmaschinen-optimierter Website, Adwords & Co. mit wenigen Klicks theoretisch Kunden nicht nur bundesweit, sondern rund um den Globus finden können, jener aber im Zweifelsfall doch mit seinem Papierstapel zum Kollegen um die Ecke Kaffee trinken geht :-)
Bescheidene Frage: Wie handhaben eigentlich die großen Agenturen, also die Fraktion „alle Sprachen, alle Fachgebiete“, solche Kunden? Wahrscheinlich so wie ich: Bedauerndes Kopfschütteln - und weiter geht`s ....
MSies - 19. Mär, 08:49
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