In meine große Tonne...
... kommen heute Standard-Antworten diverser Personalabteilungen auf Initiativ-Bewerbungen, allerdings für freie Mitarbeit.
Ja, ich weiß: Klappern gehört zum Handwerk. In guten, wie in schlechten Zeiten, und idealerweise in guten natürlich.
Und ich habe gelernt: Ich habe ein Angebot. Ich stelle mein Wissen und meine Erfahrung zur Verfügung und hoffe als Gegenleistung auf ein angemessenes Honorar.
Und was muss ich dann oft lesen:
"Vielen Dank für Ihr Interesse an der ausgeschriebenen ! Stelle und der Mitarbeit in unserem Hause. Aus der Vielzahl der eingegangenen Bewerbungen .....[.gähn ].... Bitte betrachten Sie diese Absage ... "
Ganz ehrlich: Ich möchte eigentlich lieber keine Antwort, als so eine.
Und ich weiß: Allen steht die Arbeit ständig bis zum Hals. Keiner hat mehr Zeit. Und schon gar nicht, um Unterlagen im Detail zu lesen.
Arbeit gibt es mehr als genug. Gute und vor allem passende Mitarbeiter klopfen nicht ständig an die Tür. Anrufe kommen meist ungelegen, deshalb mailt man ja mit Vorliebe.
Und die Vorteile, die die Zusammenarbeit mit Freiberuflern bietet, sind ja doch nicht ganz unbekannt: Keine hohen Personal-Nebenkosten, für beide Seiten ein Maximum an Flexibilität. Ein Angestellter wird auch bezahlt, wenn er krank ist, im Urlaub weilt oder einen Tag primär damit beschäftigt ist, die Laune in der Abteilung stabil zu halten. Ein Selbständiger hingegen rechnet nur die Zeit ab, die er laut Absprache am Projekt gearbeitet hat - oder sogar nur die vereinbarte Leistung. Egal, wie lange er gebraucht hat. Er ist in der Regel motiviert, da erpicht auf Folgeaufträge. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich irgendwann vor dem Arbeitsgericht wiederseht, ist eher gering.
Aber irgendwie scheint die Begeisterung vieler Firmen hinsichtlich freier Mitarbeiter doch nach wie vor eher .... verhalten.
Wie sehen andere freischaffende Künstler und Kenner das?
Ja, ich weiß: Klappern gehört zum Handwerk. In guten, wie in schlechten Zeiten, und idealerweise in guten natürlich.
Und ich habe gelernt: Ich habe ein Angebot. Ich stelle mein Wissen und meine Erfahrung zur Verfügung und hoffe als Gegenleistung auf ein angemessenes Honorar.
Und was muss ich dann oft lesen:
"Vielen Dank für Ihr Interesse an der ausgeschriebenen ! Stelle und der Mitarbeit in unserem Hause. Aus der Vielzahl der eingegangenen Bewerbungen .....[.gähn ].... Bitte betrachten Sie diese Absage ... "
Ganz ehrlich: Ich möchte eigentlich lieber keine Antwort, als so eine.
Und ich weiß: Allen steht die Arbeit ständig bis zum Hals. Keiner hat mehr Zeit. Und schon gar nicht, um Unterlagen im Detail zu lesen.
Arbeit gibt es mehr als genug. Gute und vor allem passende Mitarbeiter klopfen nicht ständig an die Tür. Anrufe kommen meist ungelegen, deshalb mailt man ja mit Vorliebe.
Und die Vorteile, die die Zusammenarbeit mit Freiberuflern bietet, sind ja doch nicht ganz unbekannt: Keine hohen Personal-Nebenkosten, für beide Seiten ein Maximum an Flexibilität. Ein Angestellter wird auch bezahlt, wenn er krank ist, im Urlaub weilt oder einen Tag primär damit beschäftigt ist, die Laune in der Abteilung stabil zu halten. Ein Selbständiger hingegen rechnet nur die Zeit ab, die er laut Absprache am Projekt gearbeitet hat - oder sogar nur die vereinbarte Leistung. Egal, wie lange er gebraucht hat. Er ist in der Regel motiviert, da erpicht auf Folgeaufträge. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich irgendwann vor dem Arbeitsgericht wiederseht, ist eher gering.
Aber irgendwie scheint die Begeisterung vieler Firmen hinsichtlich freier Mitarbeiter doch nach wie vor eher .... verhalten.
Wie sehen andere freischaffende Künstler und Kenner das?
MSies - 28. Jun, 14:09
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