Akquise

Donnerstag, 22. März 2007

Abmahnung - so wird`s vielleicht nicht ganz so teuer

Keine Frage: Wer heute als Unternehmer vorzugsweise im Internet akquiriert, findet sich möglicherweise früher oder später in der Tür des Anwalts - und nicht immer aus Eigeninitiative.

Bei dr.web gibt es eine hilfreiche Link-Liste mit Tipps und Informationen zum Thema Abmahnungen. Für den Fall der Fälle ...

Dienstag, 27. Februar 2007

Netiquette

Das Internet revolutioniert mehr und mehr unser aller Leben – soviel dürfte jedem klar sein.
Wer glücklicher Besitzer einer Website ist, hat heute die Möglichkeit, mit überschaubaren Kosten und oft ohne nennenswerte Streuverluste weltweit potenzielle Käufer für sein Produkt oder seine Dienstleistung zu finden.

Zumindest theoretisch ist man ja 24 Stunden täglich präsent und – zumindest per e-Mail – auch genauso oft erreichbar. Klar, alles läuft heute einen Tick schneller als letzte Woche, letzten Monat oder letztes Jahr.
Wer rasch ein Angebot benötigt, kann heute – oft binnen weniger Minuten – verschiedene Anbieter vergleichen. Dabei bleibt es jedem selbst überlassen, wie er sich nach außen präsentiert, ganz gleich, ob er im Namen der Firma oder privat korrespondiert.

Ich möchte hier ganz bestimmt nicht den Zeigefinger heben – und schon gar nicht gegenüber mitlesenden (potenziellen) Kunden :-). Es ist aber sicher erwähnenswert, dass viele Freelancer, die über das Internet akquirieren, auch die Möglichkeit des Austauschs mit Kollegen und Experten in Foren, Mailinglisten, usw. nutzen. Und das bedeutet, dass gerne mal pro Tag mehrere Hundert Mails eintrudeln. Dass dies nur mit einer halbwegs guten Organisation zu schaffen ist, steht außer Frage. Allerdings heißt es dann auch gerne mal: Prioritäten setzen. Ich bin beispielsweise immer bemüht, Anfragen binnen maximal 24 Stunden zu beantworten. Meist natürlich schneller.

Ich persönlich verschmähe ganz sicher keinen neuen Kunden, der keine Zeit oder einfach keine Lust hatte, nochmal die Rechtschreibprüfung durch sein Mail zu schicken.

Aber ich gestehe und stehe auch dazu: e-Mails ohne Betreff, mit Absender à la „mausibärlihabmichlieb123@etc.“, Absender-Kennung „Tarzan02“, Textinhalt etwa „Hallo, was kostet bei Ihnen eine Seite Text bis 14:00 Uhr“, abgesendet um 12:00 Uhr“, ohne Vorankündigung, ohne Telefonnummer für Rückfragen und vielleicht noch der Andeutung eines Nachnamens, haben bei mir nicht oberste Priorität. Und möglicherweise landen sie sogar ungelesen in einem bestimmten Ordner. Verständlich – oder gar doch nicht zeitgemäß? Nachdem ich diesen Link gelesen habe, denke ich, dass ich mit meiner Meinung auch im Jahr 2007 nicht ganz alleine dastehe ...

Donnerstag, 8. Februar 2007

Unternehmer aufgepasst!

Seit 1.1.2007 zählen auch e-Mails zu "Geschäftsbriefen" und müssen gewisse Pflichtangaben enthalten.

Wenn nicht, kann`s, wie oft in solchen Fällen, sehr teuer werden .... Ausgenommen sind bisher Freiberufler und Privatpersonen.

Gelesen bei und nachdenklich gestimmt durch selbst und ständig

Mittwoch, 31. Januar 2007

Könnten Sie mal schnell ...

Wer hübsch brav seine Website für Suchmaschinen optimiert hat und deshalb den Robots von Google & Co regelmäßig eine willkommene Anlaufstelle und reichlich Futter bietet, - flankiert durch Adwords-Anzeigen -, erfreut sich nicht nur am regelmäßigen Auftragseingang, sondern lernt auch gerne mal die Schattenseiten einer solchen Präsenz kennen. Anrufe von wildfremden Firmen und Privatkunden, die mal eben schnell telefonisch ein paar Vokabeln erfragen oder ein halbes Manual – natürlich kostenfrei – interpretieren lassen möchten, sind keine Seltenheit.

Anfragen per e-Mail im Stil von “möchte ich mich gerne in ….bewerben; eigentlich wollte die Übersetzung mein Nachbar / Freund / Schwägerin für mich übernehmen, ist nur momentan verreist / erkrankt / Katze entlaufen * (*bitte Nichtzutreffendes streichen). Vielleicht könnten Sie sich nur mal den vorletzten Satz anschauen. Geld habe ich leider keines.“ sind an der Tagesordnung.

Bitte nicht missverstehen: Ich bin die letzte, die kein offenes Ohr hat, wenn ein (bestehender) Kunde oder Kollege einen kurzen Rat braucht. Aber mal eben die Republik abgrasen nach unentgeltlichen Diensten finde ich ein klein wenig unverfroren.

Ich überlege gerade, wann ich zuletzt einen Anwalt oder Steuerberater aus dem Netz gefischt habe, ihm mein bescheidenes Anliegen vorgetragen und verschämt angedeutet habe, dass er doch hoffentlich nicht an eine Kostennote denkt .... Es will mir partout nicht einfallen.

Tröstlich ist aber, dass es offensichtlich anderen Firmen genau so geht. Mit großer Begeisterung verlinke ich an dieser Stelle auf einen Beitrag im Akquisblog und einen Vorschlag von Klaus Gummersbach für ein Musterschreiben für solche Fälle. Wie wahr!

Mittwoch, 16. August 2006

"Vorsicht - langes Dokument!"

Netterweise bekomme ich von Zeit zu Zeit e-Mails von vornehmlich ausländischen "sogenannten" Website-Optimierern. Dies dürfte in meinem Fall zwar vergebliche Liebsmüh`sein, da ich meine Hausaufgaben bereits gemacht und mich Google erfreulich weit nach vorne gearbeitet habe.

Welche Wirkung zum einen die Übersetzung solcher Werbemails hat, bei der der Leser zwar versteht, was man ihm verkaufen will, die aber offensichtlich vor Veröffentlichung nie ein Muttersprachler zu Gesicht bekommen hat, kann man sich gut vorstellen.

Ob es nun aber so klug ist, wenn ein solcher Dienstleister einfach mal eben seine halbe, ebenso schlecht übersetzte Website in eine Mail packt, sie mit einigen gut gemeinten Links verziert und beim Bestellformular gleich zu Beginn warnt: „Vorsicht – langes Dokument. Bitte am Ende nicht vergessen, abzusenden“?

Sicher, man kann heute schon erwarten, dass ein potenzieller Käufer einen halben Tag seines Jahresurlaubs einplant, um Bestellformulare gründlich zu lesen, nicht?

Ja, wenn ich lange genug darüber nachdenke, könnte ich so etwas mit ein bisschen Wohlwollen sogar schon wieder unter „Kundenfreundlichkeit“ verbuchen .....

Aber im Ernst: In einer Zeit, in der man auf elektronischem Weg Tausende von Empfängern
erreicht, und dies teilweise für den Gegenwert eines Eis am Stiel, scheint für viele Firmen die Frage, ob das Ganze im wahrsten Sinne des Wortes noch „lesbar“ ist, zweitrangig.

Impressum

Margit Sies-Gurel Kontakt: Alte Landstr. 18 D-85521 Ottobrunn Telefon: 089/ 84 24 67 Margit.Sies@t-online.de Margit Sies-Gurel

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