Geht es nicht vielen Freischaffenden so: Xing, Facebook und Twitter-Icons blinken uns täglich aus irgendeiner Ecke entgegen. Und die meisten denken sich: Ja, ich muss mich endlich auch mal damit beschäftigen. Jetzt gibt es mal wieder eine gute Gelegenheit: Im neuen
Sprachrohr des BDÜ Rheinland Pfalz berichten Kollegen von ihren Marketing-Erfahrungen mit Social Media und geben einen angenehm kurzen Überblick und Tipps, wie insbesondere Übersetzer, Texter und Selbstständige aus ähnlichen Berufsgruppen den Einstieg in Angriff nehmen können. Meine Wenigkeit ist mit einigen Tipps zum Thema AdWords-Marketing vertreten.
Sprachrohr-II_2011-AdWords (pdf, 644 KB)
MSies - 4. Aug, 09:35
Da schlägt mein Wortspiel- und Sprachjongleur-Herz doch gleich viel, viel höher: Die neue Kampagne von
Dove Men Care mit einer der Fragen, die uns ja immer mal wieder bewegt: Wann ist ein Mann ein Mann? Bitte mal reinschauen, vielleicht auch noch abstimmen, und, nachdem der Sommer zurückgekehrt ist, auf keinen Fall das Deo vergessen :-)
MSies - 3. Aug, 09:46
Für Selbstständige auf der Suche nach neuen Kunden, aber auch für wechselwillige Angestellte einen Blick wert:
www.indeed.de Kein Portal, sondern eine Suchmaschine, die nach Eingabe von Jobtitel oder Unternehmen und Ort relevante Treffer aus dem Netz indexiert.
MSies - 29. Jul, 14:08
Existenzgründer aufgepast: In der Juni-Ausgabe von
Starting Up gibt`s einen Zweiteiler von mir mit Tipps & Tricks, wie man Google AdWords nutzt, um mit relativ kleinem Geld Kunden zu gewinnen. Ein Konto einrichten, ein paar nette Texte reinklopfen und die Bankverbindung eingeben, ist nämlich keine Kunst. Für Freiberufler oder KMUs ist aber (überlebens-)wichtig, ob sie monatlich 20,00 € oder 200,00 € für´s Online-Marketing ausgeben. Kurz überfliegen und nochmal 3 Stunden investieren kann sich durchaus lohnen :-)
MSies - 27. Mai, 09:33
Zugegeben - das iPAD ist schon wirklich ein schickes Teil, optisch, technisch - und was den Spaßfaktor angeht. Und wer angesichts der nicht ganz unerheblichen Investition sein Gewissen beruhigen möchte, bekommt jetzt Unterstützung von Michael Spehr, der in der
FAZ beschreibt, wie man mit den richtigen Apps das iPAD tatsächlich als "Arbeitsgerät" nutzen kann.
MSies - 23. Mai, 10:13
Schön, dass wir Freiberufler eigentlich niemals Grund zum Klagen haben sollten. Theoretisch bleibt es uns ja jeden Tag selbst überlassen, die Aufträge anzunehmen, die Spaß, Referenzen oder die Miete aufs Konto bringen. Warum also beschweren wir uns so oft über Dumping-Honorare, die ja keiner von uns akzeptieren müsste?
Die bösen, bösen Übersetzungsagenturen liefern ja immer wieder Grund für unseren Unmut. Wagen sie es doch, sprachlich und fachlich hochqualifizierten Experten für 50 Cent pro Zeile Köpfe und Rechner rauchen zu lassen, wo man doch beim Endkunden relativ problemlos das doppelte oder dreifache Honorar erzielen könnte.
Die bösen, bösen Verlage, bei denen man sich doch gerne mal öfter an einer tollen Literaturübersetzung austoben würde. Die aber kaum bereit sind, 20 Euro für eine Normseite zu bezahlen - und diese Seite dann schlimmstenfalls auch noch zum Nachteil des Übersetzers definieren.
Und dann sind da ja neuerdings auch noch die bösen, bösen Content-Verwerter, die es möglich machen, dass Autoren sich für umgerechnet kaum 10 Euro Stundenhonorar die Finger wundklopfen.
Wobei man aber auch gleich deutlich machen muss, dass es sich dabei eigentlich nicht um ein Honorar handeln kann, sondern allenfalls ein Taschengeld für den nächtlichen Absacker nach der Uni - oder ein Zuckerl für ein Paar neue Schuhe. Ja, doch, für ein Paar stylische Treter, die man objektiv sowieso nicht braucht, kann man doch bei diesen Konditionen auch noch ein paar SEO-Vorgaben beachten, oder? Ganz abgesehen davon, dass ich persönlich keinen professionellen Texter kenne, der nach Worten abrechnet. Wenn dies auch für andere Texter-Dienste gelten würde, gäbe es in Deutschland bald nicht nur einen Schilder-, sondern auch noch einen Claim-Wald :-)
Spaß beiseite: Ich finde, es bleibt jedem Freischaffenden selbst überlassen, ob er, sofern ein halber Tag Arbeitspause ansteht, Kunden akquiriert, die ihm mittelfristig seine Existenz sichern - oder mit seiner fast verschenkten Arbeitszeit anderen hilft, ihren Gewinn zu mehren.
Ich erinnere mich dunkel an die ersten Rechtsvorlesungen vor einigen Jahren: Zum Zustandekommen eines Vertrages bedarf es immer zweier: Angebot und Annahme, zwei übereinstimmende Willenserklärungen. So ähnlich war das doch, nicht?
Scheint mir wie damals bei Modern Talking: Keiner hat die Platten gekauft - also können die Umsätze ja eigentlich nur durch Marsmännchen entstanden sein, oder?
Ganz ehrlich: Wenn es offensichtlich so viele Menschen in der Republik gibt, die bereit sind, für dieses Honorar auch nur ihre Anschrift einzugeben, dann gönne ich diesen Anbietern ihren Erfolg von Herzen. Er zeugt nämlich von unternehmerischem Denken, Kreativität und dem frühen Deuten der Zeichen der Zeit. Und findet deshalb meinen Respekt. Denn diese Faktoren sind doch heute für den Erfolg eines Unternehmens fast noch wichtiger als die eigentliche Fachkompetenz, oder? [Ironiemodus aus].
MSies - 6. Mai, 10:21
Nicht zu fassen: Schon wieder ist ein Jahr um. Am 28. Mai steht sie wieder bevor: Die lange Nacht der Musik. Infos gibts hier bei
Muenchner.de.
MSies - 4. Mai, 09:08
Übersetzer, Texter & alle, die vom geschriebenen Wort leben: Wer hat nicht schon einmal mit Google AdWords experimentiert und danach das Handtuch geworfen, weil er gewünschte Erfolg erst mal ausblieb? Der ADÜ-Nord hat unter "Publikationen" netterweise im aktuellen
Infoblatt meinen Beitrag zum Thema veröffentlicht. Hier gibts in Kurzform Tipps, wie man AdWords optimal nutzt, sprich: Mit möglichst geringen Kosten die gewünschte Zielgruppe anspricht. Der ausführliche Text wurde bei
akademie.de veröffentlicht - leider nur für Mitglieder :-)
MSies - 2. Mai, 10:10