Mittwoch, 16. September 2009

Die Mär von der Beglaubigung

Ich erwähnte sicher schon: Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist Konkurrenz-Beobachtung. Sowas ist ungemein informativ, erweitert den eigenen Horizont, festigt das Bewusstsein für die eigene Positionierung, und – erstaunt einen manchmal. Zumindest mich, was den Bereich Übersetzungen mit Beglaubigung anbelangt. Denn ich wundere mich immer wieder, wenn ich auf Websites meiner Mitbewerber lesen kann: „brauchen wir unbedingt Ihre Original-Dokumente, damit wir Ihre Unterlagen beglaubigen können“. Solche und ähnliche Aussagen finde schon ich verwirrend. Wie soll es da erst dem Kunden ergehen? Ich darf hier natürlich nur für Bayern sprechen, habe aber Grund zu der Annahme, dass jenseits des Weißwurst-Äquators die Uhren ähnlich ticken: Bei einer beglaubigten Übersetzung wird nämlich nichts anderes getan, als die Korrektheit und Vollständigkeit dieser Übersetzung bestätigt. Beglaubigt wird streng genommen überhaupt nichts. Sonst würde nämlich unsereins gehörig in Konkurrenz treten zu vielen Notaren und anderen Amtspersonen.

Der Übersetzer hat zu vermerken, ob ihm ein Original, eine Kopie (hört, hört !) oder was auch immer vorlag. Wir lernen daraus: Grundsätzlich kann man sogar eine beglaubigte Übersetzung eines handschriftlichen Einkaufszettels erhalten – wenn es Sinn machen würde ... Klar ist es für den Übersetzer bequemer, wenn ihm die Originale vorliegen und keine Rückfragen erforderlich sind. Ich bin aber jedenfalls froh um jeden Auftrag, der sich bequem per Mail abwickeln lässt und keiner der Beteiligten tagelang auf Post warten muss. Und gerade bei zeitkritischen Anliegen dürften die meisten Kunden auch keine große Lust haben, in ihrer sauer verdienten Freizeit Original-Dokumente oder beglaubigte Kopien durch die Gegend zu fahren.

Damit stellt sich die Frage nach Vorlage von Original-Dokumenten nur noch in wirklich seltenen Fällen ....

Falls tatsächlich in anderen Bundesländern anderslautende Vorschriften gelten, freue ich mich über entsprechende Hinweise hier.

Montag, 14. September 2009

Finanzlexikon mit englischer Übersetzung

Für alle Banker, Wirtschaftsübersetzer und sonstige an Berichten & Bilanzen Interessierte: Die Uni Siegen stellt ein umfangreiches Finanzlexikon mit ausführlichen Begriffserläuterungen und englischer Übersetzung zur Verfügung. Zugeben: Aasgeld kommt auch in meinem Berufsalltag eher selten vor, die restlichen 1100 Seiten bergen aber wirklich viel Nützliches :-)

Sonntag, 6. September 2009

Übersetzer und ihre Werke

Am 30. September ist der Gedenktag des Bibelübersetzers Hieronymus. Ein schöner Anlass für einen ebensolchen internationalen Tag der Übersetzer. Auf der Weltlesebühne finden sich Hinweise zu Veranstaltungen und Lesungen in verschiedenen Städten, bei denen Übersetzer bekannter Werke über sich und ihre Arbeit berichten.

Donnerstag, 3. September 2009

Twitter als Marketing-Instrument

Klappern war gestern. Heute wird gezwitschert.
Und dank dieser wunderbaren Anleitung von Kollegin Heide Liebmann werde ich es wohl auch bald in Angriff nehmen.

Freitag, 14. August 2009

Mal wieder ein spannendes Buch?

Angeblich lesen viele unserer Kinder ja (fast) nichts mehr außer Mails und SMS - zumindest nicht freiwillig.
Stimmt das wirklich, und was können wir dagegen tun? Lässt sich nachlesen - beim Bundesverband Leseförderung.

Dienstag, 11. August 2009

Kongress für Münchner Unternehmerinnen

Liebe Business-Frauen,

endlich mal wieder Zeit zum Netzwerken, Lust auf ein wenig Motivation und neue Impulse? Dann auf zum Kongress der "Women`s" am 17. Oktober, organisiert von Monika Scheddin. Allein schon der Vortrag von Sissi Perlinger muss hier erwähnt werden....

Sonntag, 2. August 2009

Pons liest mit :-)

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Jawoll - auch ich gehöre zum Kreis der BloggerInnen, die kürzlich keinen blauen Brief, aber ein grünes Heftchen aus dem Briefkasten fischen durften. Die Meinungen zu dieser Aktion waren ja durchaus geteilt. Zu einem Punkt allerdings einstimmig: Die Aktion hat sicher für Aufmerksamkeit gesorgt. Liebe Frau Pelzer: Ich fand die Idee super. Ich habe keine Rotstift-Phobie und bin kein bisschen beleidigt, weil ich in meinem Beitrag über die Zeugnisübersetzungen nur eine 1- ergattern konnte. Sehr ansprechend gestaltet, und das Rechtschreibeportal schaue ich mir bei Gelegenheit auch noch an. Versprochen. Vielleicht sollte ich bei künftigen Beiträgen hier nicht nur auf den Inhalt, sondern doch auch auf Rechtschreibung achten? Ich gebe zu, mein Ranking ist mir zwar wichtiger als mein Notenspiegel, aber ich behalte mal beides im Auge :-)

Freitag, 31. Juli 2009

Facebook- kostenloser Download

Facebook? Klar, schon mal gehört. Aber bisher keine Zeit oder Lust gehabt, sich näher damit zu beschäftigen?
Jetzt gibt`s wieder eine Chance: Annette Schwindt erklärt in ihrem e-book, wie man es einrichtet und idealerweise nutzt. Hab

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Margit Sies-Gurel Kontakt: Alte Landstr. 18 D-85521 Ottobrunn Telefon: 089/ 84 24 67 Margit.Sies@t-online.de Margit Sies-Gurel

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