So lange kann si
ch der durchschnittliche Büroarbeiter heute auf eine Aufgabe konzentrieren, zumindest laut einer Untersuchung der Computerwissenschaftlerin Gloria Mark von der California State University. Dann wird er unterbrochen – oder wartet unbewusst bereits darauf.
Was dies - nicht nur für Volkswirtschaft - bedeutet
und wie man sich aus diesem Teufelskreis befreien könnte , ist in der
Zeit nachzulesen. Hochinteressanter Artikel – und gefunden im
Textblog.
MSies - 12. Dez, 11:32
Spätestens, wenn der nächste Umzug vor der Tür steht, findet mancher wieder tonnenweise Bücher in den Regalen, von denen man nicht mal wusste, dass man sie besitzt (oder nie gelesen hat, - räusper).
Wer keine Lust hat, frühmorgens um 4:00 Uhr zum Flohmarkt zu fahren, ist bei
Tauschticket bestimmt gut aufgehoben. Anmeldung und Ablauf schnell und unkompliziert, mit keinerlei Kosten verbunden (abgesehen von Versandkosten, die aber - zumindest bei CDs, DVDs und Taschenbüchern - nicht allzu sehr zu Buche schlagen). Den Buchhandel wird`s weniger freuen - die Umwelt umso mehr. Empfehlenswert!
MSies - 10. Dez, 12:13
"Ich brauche eine beglaubigte Übersetzung von xy. Eigentlich könnte ich es selbst machen, denn ich spreche beide Sprachen. Bräuchte also nur Ihren Stempel."
Solche oder ähnliche Varianten. Verständlich - von Kundenseite.
Verständlich auch, begründet und tröstlich, dass in vielen Fällen beglaubigte Übersetzungen verlangt werden.
Denn eine Sprache sprechen ist, nun ja, - subjektiv.
MSies - 25. Nov, 11:15
Küchentisch, Sofa-Ecke oder doch externes Büro?
(Fast) jeder Freiberufler stellt sich früher oder später diese Frage, und oft dann, wenn - vielleicht als Resultat der schönen Kombination von Können und Glück - ein erstes Wachstum zu verzeichnen ist.
Die Entscheidung hängt zweifellos ab vom Kundenkreis, den Lebensumständen, individuellen Vorlieben, und natürlich nicht zuletzt vom Budget. Sibylle Mühlke von den Textexperten hat
hier einen ausführlichen und interessanten Artikel zum Thema verfasst, der die wichtigsten Fragen von A wie
Austausch bis Z wie
Zahlungen anspricht.
MSies - 10. Nov, 12:09
Kleiner Streifzug im
Spiegel durch 50 Jahre TV-Werbung, sich wandelnde Rollenbilder und die Erkenntnis, dass das Internet das Fernsehen als Werbeplattform mehr und mehr verdrängt, zum einen, was die Erreichbarkeit und Ansprache der Jugendlichen anbelangt, und zum anderen angesichts der Möglichkeiten der Werbeunterdrückung, die anscheinend in greifbare Nähe rücken.
MSies - 6. Nov, 09:34
Zugegeben - Englisch lernen assoziiert man in den seltensten Fällen mit Spaß.
Wer trotzdem am Ball bleiben und seinen Aufwand auf einen täglichen Mausklick beschränken möchte, ist vielleicht
hiermit gut bedient.
MSies - 3. Nov, 16:31
In Zeiten der Globalisierung macht der Versuch, Anglizismen nicht um jeden Preis zu übersetzen, schon Sinn. Meine Devise: So viele, wie nötig, damit der Textinhalt nicht leidet. So wenige, wie möglich, und gar keine, wenn es ein deutsches Wort gibt, das den Inhalt exakt wiedergibt.
Hand auf`s Herz: Überlegen Sie auch manchmal, ob Ihr Termin gecancelt, gecancellt oder gecancled wurde?
Was wäre, wenn man ihn, oh Wunder, einfach abgesagt hätte? Zugegeben, klingt weniger chic, trifft es aber.
Dass in jeder Drogerie Body Lotion verkauft wird, lasse ich mir eingehen. Und die Zielgruppe der Best Ager ist eben nicht einfach übersetzbar mit „Menschen in den besten Jahren“.
Warum aber soll man ein Formular downloaden, wenn man es auch herunterladen könnte? Ich denke nicht, dass die Kollegen von der Software-Lokalisierung ein Problem hätten, drei zusätzliche Zeichen unterbringen. Und wenn doch: Hat man es dann gedownloaded, downgeloaded oder downgeloadet?
MSies - 25. Okt, 19:40
wie die
Zeit hier berichtet, und während Steven Chen und Chad Hurley sich am warmen Geldregen erfreuen, erfahren wir, dass noch ein Dritter im Spiel war: Jawed Karim, geboren in der ehemaligen DDR, und bereits vertraut mit großen Summen: Er hatte damals PayPal mit aufgebaut, und bei dem stattlichen Betrag von 1,5 Mrd., die eBay im Jahr 2002 bezahlte, hat er es vermutlich nicht bereut, für dieses Projekt zwischendurch sein Studium kurz unterbrochen zu haben.
Ein lesenswerter Artikel über beeindruckende Akteure, zu denen mir spontan eines einfällt: Respekt!
MSies - 24. Okt, 16:04
Seit 1. August ist es sozusagen „amtlich“: Im Deutschen gibt es zwar kein Genitiv-S mit Apostroph. Man kann jedoch eines anbringen, um Eigennamen hervorzuheben.
Logisch scheint das Ganze nicht unbedingt, aber wenn man schon mit Begeisterung etwas falsch macht, soll man sich dessen wenigstens bewusst sein, oder?
Einige interessante und zum Teil etwas seltsam anmutende Beispiele kann man auf der Seite des Autors Gerd M. Hofmann nachlesen,
http://www.apostrophen-alarm.de, ein Interview mit ihm in der
Süddeutschen Zeitung. Könnte man nun auch behaupten, dass die eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen so individuell auf das eigene Business zugeschnitten sind, dass auch ihnen ein „s“ gut steht ...?
MSies - 24. Okt, 13:48